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Antworten, Lösungen und Profitipps zur digitalen Fotografie.


Niemals Bilder aufgrund der Vorschau auf dem Mini-Display der Kamera löschen. Man sieht einfach nicht genug, um wirklich das Bildpotenzial einschätzen zu können.


Eher zu dunkel als zu hell fotografieren. Aus Abstufungen in dunklen Bereichen lassen sich noch Detail heraus arbeiten - Weiß bleibt immer nur noch weiß. Manche Kameras bieten sogar ein Histogramm, um die Überstrahlungen bei der Aufnahme zu vermeiden.


Bei großen Datenmengen nicht direkt von der Kamera, sondern die Daten der Karte über einen Adapter auf den Rechner kopieren. Höherwertige Kameras verfügen allerdings mittlerweile auch über den schnellen USB2.0-Anschluss.


Um schnell die passende Belichtungseinstellung parat zu haben, entweder die Kamera auf mehr Himmel oder dunklere Bereiche neben dem Motiv ausrichten und dann bei gehaltenem Auslöseknopf zurück schwenken und auslösen.


Ich kann bei meiner Kamera auf RAW-Format umstellen. Soll ich ?

Nein. Obwohl RAW das bessere Format ist und Photoshop Elements mühelos und einfach damit umgehen kann. Da RAW ein Rohdaten-Format ist, entsteht ein enormer Speicherplatzbedarf (ca. das 2,5fache der üblichen jpeg-Datei). Das gilt dann auch für den Zeiteinsatz bei der Weiterverarbeitung.
Beim bewussten Fotografieren von wichtigen Motiven (Hochzeitsgesellschaft, Architekturaufnahmen, Makrofotografie usw.) sollten die Vorteile des RAW-Formates gezielt eingesetzt werden.
Zweifelslos unschlagbar ist der Einsatz von RAW bei Gegenlicht bzw. starken Hell/Dunkel-Gegensätzen.


Es gibt so viele Kameramodelle. Wonach sollte man seine Kamera aussuchen ?

Natürlich nach dem Einsatzzweck und dem eigenen Geschmack. Alle gängigen Modellen schreiben die erforderliche Anzahl an (Mega-)Pixeln, um ordentlich ausdrucken zu können.
Dann gilt wie bei der analogen Fotografie - das Objektiv ist entscheidend. Achten Sie auf eine möglichst große Linse im Objektiv. Gerade die schicken Mini-Kameras haben echte Probleme mit Randausleuchtung und -verzeichnung.


Lassen Sie sich nicht von astronomischen Zoomstufen beeindrucken, erstens ist hier der optische Zoomfaktor entscheidend (digital zoomen Sie immer besser am Rechner), und zweitens brauchen Sie viel öfter einen weiten Winkel, als den Zoom.


Natürlich ist ein großes Display sehr schön, es verbraucht aber auch mehr Strom.


Wenn möglich, entscheiden Sie sich für eine Kamera mit herkömmlichen Standard-Batterien bzw. Akkus. Das spart nach einiger Zeit enorm Geld und macht sie ein bisschen Spezialladegerät-unabhängiger.


Nicht immer ist eine große und schwere Profi-Spiegelreflexkamera die richtige Wahl. Wenn Sie ihre gute Kamera zu Hause lassen, weil Sie Ihnen zu schwer ist, verpassen Sie die Zufallsmotive, die Sie mit einer Jackentaschen-Kamera mühelos festhalten können.


 

Tipps und Tricks zu Adobe Photoshop Elements

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