Manchmal ist es von Vorteil,
keine Ahnung zu haben. Während ich aus alten Computerzeiten mir immer
ein leeres A4-Blatt angelegt habe und dort dann meine zu druckenden
Dateien platziert und entsprechend transformiert habe, ist die Zeit
weiter gegangen. Aber erst als ich bei einem Freund auf Nachfrage
gemeint habe, er soll einfach mal auf "Drucken" drücken, merkte ich
es selbst. Eigentlich wollte ich ihm zurufen, er solle erst alle
Dateien im Editor öffnen, da hatte er im Organizer
schon den Drucken-Dialog vor sich. Und das sah recht gut aus...
Hoch zufrieden stellte er fest, dass er einfach die gewünschte
Bildgröße
einstellen kann. Nix mit Editor und Bildgröße ! Gut, dass
ich nichts gesagt hatte. Die bekannten Foto-Größen wie
7 x 13 oder 10 x 15 sind schon vorgegeben, aber man hat alle Freiheiten.
Danach meinte ich auch auf die Frage, was denn mit
den hochformatigen Bildern werden würde, er solle das einfach mal
probieren. Na klar - das Programm drehte die Bilder automatisch
richtig. So spielten wir noch ein bisschen in den Optionen.
Bei unserem Drucker kann man randlos drucken. Deshalb bekommen wir
auch 3 Bilder auf die Seite.
Sicher ist auch der Kontaktabzug oft
gewünscht. Hier in der standardmäßigen
4-spaltigen Ausführung.
Und die nächste Option ist für´s Ausschneiden sehr sinnvoll. Man
bekommt die Schnittmarken dazu.
Dass man T-Shirt-Transfer-Folie umgekehrt bedrucken kann, hatte
ich schon fast erwartet, da eine solche Option notfalls im Druckertreiber
integriert ist.
Was bleiben da noch für Wünsche offen ?
Für mich sind diese Möglichkeiten ein eindeutiges Argument, Photoshop
Elements den älteren Photoshop-Versionen vorzuziehen. Nur muss man
erst mal überhaupt so einfach denken...
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