Die Anlage eines Komposthaufens oder einer
-tonne ist ein Muss für jeden (Klein-)Gärtner. Dort können
alle organischen und verrottbaren Reste gesammelt werden.
Sehr schön funktioniert das Kompostieren, wenn die Möglichkeit
eines zweiten Kompostes besteht. So bekommt der eine Kompost eine Ruhephase,
in der sich die nährstoffreiche Erde bilden kann, während
im zweiten Gitter/Behälter die anfallenden Grünabfälle
gesammelt werden können.
Der zweite Komposthaufen eignet sich ideal zum Bepflanzen mit Kürbis
und/oder Zucchinipflanzen. Das sieht nicht nur dekorativ aus, sondern
erbringt auch eine reichliche Ernte.
Dabei ist idealerweise darauf zu achten, möglichst eine Mischung
der unterschiedlichen Gartenabfälle anzuhäufen. Besonders
schlimm wirkt sich das Nichtbeachten dieser Regel bei einer größeren
Menge von Rasenverschnitt aus: Schon nach einer reichlichen Woche suppt übel
stinkende schwarze Brühe aus der klantschig-tiefbraunen Masse...
Das Zersetzen zum Humusboden kann durch verschiedene Kompostierhilfen
beschleunigt werden. In der Regel braucht ein Kompost als Haufen ca 1
Jahr, um gute Erde bilden zu können.
Sie haben alles richtig gemacht, wenn die neue Erde beim Durchsieben
vor Regenwürmern nur so wimmelt, Auch wenn das Durchsieben als zusätzlicher
Aufwand erscheint, durchlockert es nicht nur den Boden, sondern trennt
auch nicht oder schwer verrottbare Elemente aus Ihrer guten Erde.
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