Adobe Elements - Photoshop, Premiere und Acrobat - Warum Photoshop Elements besser ist als der große Photoshop.
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Adobe Photoshop Elements
Adobe Premiere Elements
Adobe Acrobat Elements
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Natürlich ist die Überschrift provokant. Ein mehr als 13fach teureres Programm bietet einfach mehr. So weit richtig - ABER: Schnell und einfach - das Gerade-Ausrichten Werkzeug müssen sich PS-Nutzer mühsam mit dem Lineal und Winkelkoordinaten nachbauen. Ganz krass - um mal einfach ein Wasserzeichen oder Copyright in mehrere Bilder zu bringen, ruft der Elements-Nutzer Mehrere Dateien verarbeiten auf, trägt den gewünschten Text ein, wählt die Position aus und lässt das Programm tun. Der PS-Nutzer taucht tief in Actionen recordern ein, besonders wenn die Bilder in Hoch und Querformat vorliegen... Besitzer der Photoshop CS 2- Ausgabe müssen mit nicht funktionierenden Funktionen unter WIndows Vista rechnen. Adobe empfiehlt ein teures Update auf CS 3 als Lösung. Elements-Nutzer bekommen ein kostenloses Update - einfach so. Besitzer der CS - Ausgabe trifft es noch härter - sie müssen mit dem uralten Camera-RAW-PlugIn 2.4 vorlieb nehmen. Moderne, oft verkaufte Kameras wie Canons D400 oder Nikons D80 werden eben nicht erkannt. Da lohnt sich doch die zusätzliche "Anschaffung" von PSE in der Version 3 (!). Seit dieser Version kann immer das jeweils aktuellste PlugIn eingebunden werden. Der sehr pfiffige Druckdialog unter "Mehrere Dateien drucken". Möchte man nicht mehr missen. Über den weit überlegenen Organizer ist an anderer Stelle schon viel gesagt worden. Da kommt die Bridge einfach nicht hinterher. Die enormen Ausgabe-Möglichkeiten. Premiere Elements hat viele AfterEffects-Effekte gleich eingebaut, PremierePro-Benutzer müssen sich das superteure After Effects dazu kaufen. Analog zu PSE - da kann man Flash-Galerien erstellen, ohne Geld für Flash ausgeben zu müssen. Nicht ganz egal - die komplizierten Anti-Raubkopier-Mechanismen beim großen Bruder, die den ehrlichen Anwender unnötige Belastungen bringen, nicht nachvollziehbare Aktionen durchführen (Schreiben in reservierte Bereiche der Festplatte, da hilft nicht mal "normales Formatieren") und unnütz sind, da auf entsprechenden Seiten dieser "Schutz" längst ausgehebelt wird. PSE verlangt nur nach der Eingabe einer Seriennummer. Fertig ! Noch ein anderer Aspekt - die englischsprachige Version von PSE unterscheidet sioch preislich nur gering von der deutschen. Beim großen Photoshop macht das ca. 500 € (!!!) aus. Zusammnfassend kann gesagt werden, dass es für Photoshop Elements ein großer Vorteil ist, in der Firmenpolitik des Marktführers Adobe nicht so ernst genomen zu werden. So gelingt es dem Entwicklungsteam, das Programm ohne Preistreibereien weiter zu entwickeln. Uns Nutzer freuts...
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